Japanischer Klapphund

Ein Akita-Welpe kommt ins Haus… Winzig, putzig, unsicher und sooo süüüß

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Ein großer Schritt für die Familie, daher kennt die Begeisterung der Menschen keine Grenzen. Sogar der Schlaf des kleinen Akita wird ununterbrochen überwacht.

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Der Welpe wird, wie von der Hausherrin gefordert, „hundemäßig“ erzogen…. An den Möbel zu knabbern ist ist strengstens verboten, das Klauen von Lebensmitteln ebenso, das allerschlimmste Vergehen ist das Klettern auf die Couch… Selbstverständlichkeiten!!

Für immer und ewig gelten folgende Regeln:

1. Futter nur aus dem Napf

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2. keine Zerstörung der Hauseinrichtung:

tischbein

3. unter keinen Umständen Benutzung der Sitzmöbel für Hundenickerchen!

Bei Nichtbeachtung droht:

sturm

Der Welpe ist aber so einsam, so einsam!

Da bemüht sich der Mensch ihm etwas Wärme und Luxus zu bieten. Selbstverständlich nur im Welpenalter, später muss der Hund ein Hund sein! Den Anfang macht der Sprossling der Familie.

Martin und Welpe

Mama schimpft etwas, das fällt aber wenig überzeugend aus. Der Welpe ist ja so süß! Außerdem sind Akita doch schlaue Hunde, der Racker wird ohne Einladung nie wagen von alleine auf die Couch zu klettern.

Die Mama schimpft wieder, der Akita kann aber unglaublich viel Charme entwickeln.

charme

Eltern dürfen und müssen auch von Kindern lernen, so guckt sich der Papa einiges ab.

Aber – nur im Welpenalter, später kann man doch nicht einen ausgewachsenen Akita auf die Couch hieven!

Der Welpe ist eigentlich der selben Meinung, jedoch mit gewissen Abweichungen: der Mensch muss den Akita nicht immer hoch heben, der schafft schon einiges alleine!

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Uuups, erwischt! Könnt ihr hören, wie der Akita im Geiste halslaut lacht? Ich ja.

Nach langem Blättern in Erziehungsbüchern sowie kurzer Diskussion fällt die Entscheidung: die Möbel muss man schützen, also auf die Couch gehört die Hundedecke!

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Die Hundedecke überlebt den ersten Monat auf der Couch. Danach gehören 2/3 der Sitzfläche dem konsequentem Akita, der sich völlig vergnügt zu einem Japanischen Klapphund entwickelt….

japanischer Klapphund

Damit könnte man eigentlich das Tagebuch der Akita-Erziehung und eigener Inkonsequenz beenden. Wenn irgendwann nicht ein noch größerer und sehr lernfähiger Akita gekommen wäre

bearchen

Nach kurzer, konstruktiver Diskussion entschied die Familie zusätzliche Sitzmöbel zu besorgen. Dazu noch bessere Erziehungsbücher sowie Beruhigungsmittel. Alles für den Mensch…