BegegnungNach langen, freundschaftlich und konstruktiv geführten Diskussionen beschloss unser Hoher Familienrat in Zusammensetzung Maria, Darius und Martin wie folgt:
Gesagt – getan! So schlendert unser Dreierpack durch die Hallen. Alle Hunderassen wurden mittlerweile durch mindestens ein Mitglied des Hohen Familienrates für ungeeignet befunden, die Luft ist stickig, Bewegungsfreiheit im Gedränge gleich Null, lautes Gebelle, fürchterliche Pommes, Stimmung nach drei Stunden tief im Keller… Aber aus soziologisch immer noch nicht erforschten Gründen zieht die Ausstellung mehr Menschen an als die Hallen vertragen können. So geraten wir in eine Gasse zwischen Clubständen, in der sich Menschenmassen etwas unorthodox bewegen; an einem bestimmten Punkt macht jeder einen Halt, um anschließend zum Sprung anzusetzen. Interessant… Nach sehr, sehr langer Zeit und sehr, sehr vielen winzigen Schritten erreichen auch wir diese Stelle: quer auf dem Weg, zwischen Tausenden von Menschen liegt seelenruhig ein mittelgroßer, rot-weißer, wuscheliger Hund und hält unbeeindruckt ein Nickerchen. Maria bleibt wie angewurzelt stehen (die riesige Menschenmasse hinter ihr gezwungenermaßen auch!), ihre Augen fangen an zu glitzern, schnelle Kopfbewegung links-rechts und sie stürzt sich in waghalsigem Manöver auf den Clubstand mit der Aufschrift „Akita-Club“. Martin und ich schauen uns an – klar, Schluss mit der Familien-Demokratie… Die nette Dame am Stand wird mit endlosen Fragen gelöchert (ich entschuldige mich in aller Form, Beate ) und es dauert, dauert, dauert… Das war der Anfang… |
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WelpenKlasse, nicht wahr? Nach der schönen Mahlzeit wurden alle Welpen in den Garten verfrachtet, wo die ersten hautnahen Bekanntschaften zustande kamen Ehrlich gesagt, mich wundert es immer noch, dass nicht alle diese frechen, winzigen Geschöpfe bei uns gelandet sind! |